OsterferienLiebe Patienten, liebe Eltern,
unsere Praxis bleibt vom 01.04.2024 bis zum 05.04.2024 geschlossen. Auch während dieser Zeit möchten wir, dass Sie im Notfall Hilfe finden. Bei Schmerzen wenden Sie sich bitte an den kieferorthopädischen Notdienst:
Tel.:030 89004333
Ab dem 08.04.2024 sind wir wieder direkt in der Praxis zu erreichen.

Erholsame Ferientage wünscht Euch
Das Praxisteam
Dr. Susann Zellmann

{slider Aktive Platten}

aktive plattenWenn der Kiefer zu eng ist kommt die Dehnplatte zum Einsatz. Die Dehnplatte sorgt dafür, dass der Kiefer geweitet, also breiter wird. An der Spange ist dafür eine Schraube angebracht. Etwa einmal in der Woche muss diese Schraube nachgestellt werden.
Wichtig: Die Dehnplatte muss dauerhaft (während eines bestimmten Zeitraums) getragen werden.

Zu Beginn ist die Dehnplatte etwas gewöhnungsbedürftig. Etwa eine Woche ist das Gefühl im Mund ungewohnt, die Aussprache klingt fremd und man hat zu viel Speichel im Mund. Mit etwas Training lässt sich dieser Zustand aber schnell beheben. Empfehlenswert ist es daher, viel zu sprechen – lautes Vorlesen ist eine bewährte Übung. 

Die Dehnplatte wird mit einer Zahnpaste gereinigt – am besten nach jedem Essen. Ab und zu in eine Mundspüllösung gelegt, lässt sich der Geschmack der Dehnplatte verbessern. Ein Ultraschallbad in der Praxis beseitigt gegebenenfalls auch hartnäckige Verunreinigungen der Dehnplatte

 

{slider BioBiteCorrector / TwinForce}

twinforceDer BBC bzw. TwinForce ist eine sogenannte Kl. II Mechanik, die fest auf dem Bogen einer festen Spange angebracht ist. So kann das Gerät 24 h wirken, was sich ausgesprochen positiv auf die Behandlung auswirkt. Anders als beim Einsatz von Gummizügen wird der Unterkiefer nach vorne geschoben und nicht gezogen. Die oberen Backenzähne werden an ihrem Platz gehalten, was sich positiv auf die Gesichtsentwicklung auswirkt, wenn man eine Vorentwicklung des Unterkiefers herbeiführen möchte - z.B. bei einem fliehenden Kinn. Häufig führt das Gerät auch zu einer Entlastung der Kiefergelenke.

{slider Bionator / Aktivator}

bionatorDer Bionator formt bei jedem Schlucken und Sprechen auf sanftem Weg die Kiefer mit der vom Patienten selbst aufgebrachten Kraft. Dadurch wird die Zungenlage verbessert sowie Atmung und Haltung. Eine korrekte Mundentwicklung wird gefördert. Allerdings können mit diesem Behandlungsgerät nur bedingt Bewegungen einzelner Zähne durchgeführt werden.

 

{slider Brackets, Bänder & Bögen}

brackets baender boegenDie Königsdisziplin der Kieferorthopädie ist die festsitzende Behandlung mit Brackets, Bändern und Bögen. Sie ermöglicht eine vierdimensionale Zahnbewegung: Länge der Zähne im Kiefer, Vor- und Rückbewegung der Zähne im Kiefer, seitliche Kippung der Zähne und Neigungswinkel der Zahnwurzel. Eine festsitzende Behandlung macht genauestes Arbeiten möglich und erzielt langzeitstabile Resultate.

Extreme Zahnfehlstellungen wie Zahndrehungen, Zahnkippungen, Engstände oder die Einordnung von verlagerten Zähnen können mit einer festsitzenden Spange behandelt werden.

Die Brackets werden mit einem Fluorid abgebenden Kleber auf den Zähnen fixiert und härten damit den Zahnschmelz. Nicht zuletzt vermeidet dieses Verfahren Schäden, etwa Karies an den Zähnen. Dennoch setzten sich Speisereste leicht um die Brackets herum fest und können dem Zahn gefährlich werden, wenn sie nicht gründlich entfernt werden. Deshalb ist eine gewissenhafte Mundhygiene während einer festsitzenden Behandlung ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. 

Die vollständige Behandlung aller Zähne mit einer festen Spange nimmt etwa 2 Jahre in Anspruch. 

Je nach Notwendigkeit und Anforderung bestehen verschiedene Möglichkeiten bei der Wahl der benutzen Materialien: zahnfarbene Brackets aus Keramik, linguale Brackets und besonders kleine Brackets aus Metall.

 

{slider Carriere-Motion}

Carriere Motion

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{slider Delaire-Maske (Facemask)}

Förderung des Oberkieferwachstums
 

facemaskDie Delaire-Maske, eine Außenspange, kommt zum Einsatz, wenn das Missverhältnis zwischen der Ober- und der Unterkieferlänge so stark ausgeprägt ist, dass der Unterkiefer deutlich vor dem Oberkiefer liegt.

In einem ersten Schritt wird mit einer Gaumennahterweiterungsapparatur der Oberkiefer gedehnt und die Knochennähte im Oberkiefer gelockert. Mit der "Facemask" wird dann durch direkten Zug am Oberkiefer eine Vorentwicklung des Oberkiefers möglich gemacht und der umgekehrte Überbiss überstellt. 

Obwohl diese Außenspange unbequem aussieht, wird sie aber nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr gut von den Kindern akzeptiert. 

In einem weiteren Schritt wird nach dieser Behandlung durch eine herausnehmbare Spange, dem Fränkel III-Gerät, eine weitere Optimierung der Kieferstellung zueinander bewirkt. Beide Geräte können auch getrennt voneinander zum Einsatz kommen.

 

{slider Distalizer (Beneslider) / Kortikale Schraube}

benesliderSehr viel einfacher gestalten sich schwierige Zahnbewegungen, wenn man mittels kleiner Schrauben am Kieferknochen einen Halt finden kann. Leider können die Kieferorthopäden die Gesetze der Physik nicht ignorieren und auch für uns gilt: Actio = Reactio. So ist es unumgänglich, wenn man Zähne in einem größeren Ausmaß bewegen möchte, kleine Schrauben in den Kiefer zu bringen und dann an Geräten, die an den Schrauben befestigt sind, die Zähne nach vorne oder hinten zu schieben oder sogar in den Knochen hineinzubewegen. Diese Schrauben sind einfach einzubringen und auch wieder zu entfernen. Eine Vollnarkose mit Operation ist nicht erforderlich. Zu vergleichen sind die kieferorthopädischen Schraubenimplantate mit kleinen Piercings.

 

{slider Frankel-III}

franklel3Wenn sich bereits im Kleinkindalter skelettale Abweichungen im Kieferbereich zeigen und eine Progenie vorliegt, ist es sinnvoll, das Wachstumspotential des unterentwickelten Oberkiefers zu fördern und das überschießende Wachstum des Unterkiefers zu hemmen. Wir arbeiten dann gerne mit einem Funktionsregler Typ III nach Fränkel. Dieses Gerät hält über Lippen- und Wangenschilde die Weichteile ab und übt dabei einen Zug auf das Periost der Alveolarfortsätze aus und fördert so das Wachstum des Oberkiefers.

 

{slider Gaumen-Naht-Erweiterung (GNE)}

gneDer menschliche Gaumen besteht aus zwei Hälften, die bei jungen Patienten verhältnismäßig locker über sogenannte Knochennähte miteinander verbunden sind. Ist der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer viel zu klein, wird eine sogenannte

Gaumennahterweiterungsapparatur eingesetzt. Die beiden Kieferhälften werden durch eine Schraube auseinandergedrückt, der Oberkiefer wird breiter. Die erfolgreiche Dehnung wird durch das Auseinanderwandern der beiden mittleren Schneidezähne sichtbar. Zwischen den Schneidezähnen entsteh eine Lücke als Zeichen einer erfolgreich durchgeführten Dehnung. Diese Lücke bleibt jedoch nur vorübergehend.

 

{slider Headgear}

Headgear bedeutet Gesichtsbogen. Im Gegensatz zu anderen Behandlungsgeräten ist der Gesichtsbogen auch außerhalb des Mundes etwa am Kopf oder am Hals verankert. Der Gesichtsbogen soll während der Nacht und am Tag getragen werden, nämlich dann, wenn der Patient zu Hause ist. Im Idealfall soll das Gerät insgesamt 16 Stunden im Mund sein vorausgesetzt die Nachtruhe beträgt etwa 10 Stunden.

Warum Headgear? Der Gesichtsbogen hilft durch die gute Verankerung am Kopf oder am Hals Einfluß auf das Kieferwachstum zu nehmen und kann derart ein ungünstiges Wachstum verhindern.

 

{slider Hilgers}

hilgersSeitenzähne, die falsch gewandert sind und andere Zähne beim Durchbruch behindern, können durch die Hilgers Apparatur zurück an ihre eigentliche Position geschoben werden. Verlagerte Zähne finden so ausreichend Platz, um in Anschluss mit einer festen Spange eingeordnet werden zu können. 

Die Apparatur ist fest im Mund verankert und kann vom Patienten nicht herausgenommen werden. Die Apparatur ist von außen nicht sichtbar.

 

{slider Platzhalter}

 

Seitenzähne, die falsch gewandert sind und andere Zähne beim Durchbruch behindern, können durch die Hilgers Apparatur zurück an ihre eigentliche Position geschoben werden. Verlagerte Zähne finden so ausreichend Platz, um in Anschluss mit einer festen Spange eingeordnet werden zu können. 

Die Apparatur ist fest im Mund verankert und kann vom Patienten nicht herausgenommen werden. Die Apparatur ist von außen nicht sichtbar.

 

{slider Quadhelix}

quadhelixWenn der Oberkiefer zu eng ist und geweitet werden muss oder aber zum Halten der erreichten Dehnung  nach einer Gaumennahterweiterung, wird mitunter auch die Quadhelix verwendet. Die Quadhelix ist an zwei Metallringen (Bänder) befestigt und damit fest am Zahnbogen verankert. Mit einem Spezialkleber werden die Bänder an den Backenzähnen fixiert. Durch das im Spezialkleber enthaltene und abgegebene Fluorid werden die Zähne geschützt.

Die Versuchung ist groß, doch sollte man trotzdem vermeiden, mit der Zunge zu viel an der Quadhelix zu spielen. Auch das Zähneputzen und Essen erscheint zunächst schwieriger als bisher. Doch gerade bei festsitzenden Geräten ist intensive Pflege besonders wichtig, um ein Festsetzen von Speiseresten zu verhindern. Deswegen empfiehlt es sich – neben dem häufigen und gründlichen Putzen– den Mund zweimal täglich mit einer Mundspüllösung auszuspülen.

Die Quadhelix arbeitet unsichtbar und ist sehr effektiv, da sie 24 Stunden täglich im Mund des Patienten wirken und vom Patienten nicht selbst herausgenommen werden kann.

{slider Retentionsspange (Hawley / Osamus / Positioner / ABS Schiene)}

 

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{slider Transforce}

 

transforceLiegt der Unterkiefer zu weit hinten - der Patient hat "Hasenzähne, die aus dem Mund zu springen scheinen"-  und muss nach vorne geholt werden, kommt der Twin-Block zum Einsatz. Schiefe Ebenen aus Kunststoff an der Ober- und der Unterkieferspange, führen beim Zusammenbeißen den Unterkiefer nach vorne. Mit Hilfe des Twin-Blocks kann sowohl das Wachstum des Unterkiefers gefördert, als auch ein zu schmaler Oberkiefer gedehnt werden.Mit einer Zahnbürste wird der Twin-Block nach jedem Essen gereinigt. Legt man die Spangen in eine  Mundspüllösung wird der Geschmack verbessert.

 

{slider Twin-Block}

 

twin blockLiegt der Unterkiefer zu weit hinten - der Patient hat "Hasenzähne, die aus dem Mund zu springen scheinen"-  und muss nach vorne geholt werden, kommt der Twin-Block zum Einsatz. Schiefe Ebenen aus Kunststoff an der Ober- und der Unterkieferspange, führen beim Zusammenbeißen den Unterkiefer nach vorne. Mit Hilfe des Twin-Blocks kann sowohl das Wachstum des Unterkiefers gefördert, als auch ein zu schmaler Oberkiefer gedehnt werden.Mit einer Zahnbürste wird der Twin-Block nach jedem Essen gereinigt. Legt man die Spangen in eine  Mundspüllösung wird der Geschmack verbessert.

 

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